Die Diagnose Krebs trifft die Menschen meist so unvorbereitet, so überwältigend, so mächtig wie ein Blitz und es wird ihnen klar, dass nun – angesichts einer potentiell tödlichen Erkrankung – die Stunde der Wahrheit gekommen ist, dass es vielleicht keine Zeit mehr geben wird, herumzulavieren, faule Kompromisse mit sich selbst zu schließen, auf innere Signale oder Signale des Körpers nicht zu hören.
Das eigene Wesen hat beschlossen, ein weithin sichtbares potentielles Ende ins Lebensfenster zu stellen.
Nun, was ist Krebs, wie entsteht er?
Auf der rein körperlichen Ebene ist ein Krebsgeschehen vorerst etwas alltägliches:
Jeder von uns hat in seinem Körper so ein Krebsgschehen, indem bei der Vielzahl von Zellteilungen (etwa 10 Millionen pro Sekunde) immer wieder einmal die eine oder die andere Zelle sich nicht gleich teilt und so anders ausschaut, wie die Mutterzelle – diese genetisch geänderten Zellen werden bei einem Menschen mit gesundem Immunapparat in weiterer Folge eliminiert.
Funktioniert das nicht, ist der Immunapparat in seiner nomalen Funktion aus irgendwelchen Gründen gestört, so beginnen diese genetisch andersartigen Zellen ihr Wachstum – Krebs kann entstehen.
Das machen diese Zellen dann in
„gutartiger“ Weise, indem sie lokal bleiben und gesunde Zellen nur verdrängen oder in
„bösartiger“ Weise, indem sie anderes Gewebe aggressiv zerstören und ihre Zellen mit dem Blut- oder Lymphstrom im Körper auch auf die „Reise schicken“ können – sie metastasieren – und anderswo weitere krebsartige Absiedelungen starten.
Die Frage nach dem Warum, die Frage nach den Ursachen von Krebs ist schwierig eindeutig für jeden Menschen zu beantworten.
Stellen Sie sich vor, die Gesundheit sei ein Glas mit Wasser, halb voll gefüllt und Krankheit wäre dann erreicht, wenn das Glas voll wird, wenn das Wasser übergeht.
Jeder Mensch füllt nun bei ungesundem Verhalten, ungesunden Voraussetzungen, ungesunden Bedingungen zusätzliches Wasser in sein Gesundheitsglas.
Gleichzeitig kann er jeden Tag seines Lebens auch wieder Wasser aus dem Glas entnehmen, wenn er gesunde Maßnahmen setzt.
In dieser Ballance zwischen Wasserbefüllung und Wasserentnahme spielt sich – bei hohem Wasserstand – auch die Krankheit Krebs ab. Welche Maßnahme letztlich zum Krebssgeschehen geführt hat, oder welches Verhalten wie zu gewichten wäre, kann dabei nicht gesagt werden. Und da wir nichts Spezifisches darüber sagen können, was im Einzelnen zu Krebs führt, ist es wichtig, die vielen Komponenten nach ihrem Wohl oder Wehe zu identifizieren und in einer gesunden Ballance zu halten.
Wasserentnahme, gesunde Maßnahmen:
- gute genetische Voraussetzungen
- mit Liebe erfülltes Leben,
- sozial befriedigende Lebensumstände,
- gutes Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung,
- spirituelle Lebensführung,
- ausreichend gesunde Bewegung,
- ausreichend viel und richtige Ernährung,
- sauberes Trinkwasser
- ausreichend Schlaf,
- ausreichend Sonnenlicht
- richtiges Fasten,
- Wassertherapien,
- Sinn spendende Arbeit,
- Jugendlichkeit,
Wasserbefüllung, ungesundes Umstände:
- schlechte geneteische Voraussetzungen
- ungelöste seelische Konflikte,
- Alter,
- Drogenmißbrauch,
- Rauchen,
- Umweltgifte,
- verschmutztes Trinkwasser
- zuviel Sonnenbestrahlung
- radioaktive Strahlenbelastung,
- häufige Krankheiten mit Medikamenteneinnahme,
- erzwungener Hunger bei chronischer Unterversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen